Dienstag, 5. November 2013

Interview mit Ann-Kathrin Karschnick

Heute habe ich ein ganz tolles Interview für Euch

Über die Autorin :


Ann-Kathrin Karschnick ist 28 Jahre alt und lebt im schönen Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau, ging sie in die
Schifffahrtsbranche und leitet dort seit einigen Jahren die Internationale Heuerabrechnung einer Hamburger Reederei.
Wenn sie nicht gerade über einem Puzzle brütet, spielt sie gerne Brett- und Kartenspiele mit Freunden und Familie oder geht ins Kino.
Zudem ist sie ein selbstbezeichneter Serienjunkie und fleißige Geocacherin. Einen großen Teil ihrer Freizeit nimmt das Deutsche Rote Kreuz bzw. das Jugendrotkreuz in Anspruch, wo sie eine Jugendgruppe in Erste Hilfe unterrichtet.
Besucht auch mal ihre Homepage






Fragen an die Autorin :

Dein neues Buch "Phoenix-Tochter der Asche" ist seit Oktober im Handel, wie kam die Idee zu diesem Buch? (Und ab wann können wir mit den nächsten Teilen rechnen)

Die kam mehr oder minder auf Zwang. 2011 hatte ich mich bei meiner jetzigen Literaturagentur beworben. Sie wollten mich gerne vertreten, aber ich sollte ein Projekt einreichen, das sie an Verlage weiterreichen können. Also habe ich mich abends nach dem Gespräch in mein Hotelzimmer gesetzt und mich mit Dystopien auseinandergesetzt. Damals hatte ich noch eine Kurzgeschichte über den ersten Tod von Tavi bei mir auf der Festplatte liegen und dachte mir, dass ich das ganze verknüpfen könnte. So bauten sich nach und nach die Elemente auf.
Derzeit schreibe ich am nächsten Teil. Wenn alles gut geht, erscheint der zweite Teil im Spätsommer 2014.


 Woher nimmst du überhaupt die Inspiration für Deine Bücher?

 Gute Frage. Ich bin ein ziemlicher Serienjunkie und gucke viele fantastische Serien, aber auch Krimiserien. Dabei kommen mir viele Ideen. Aber auch wenn ich eine Person sehe, denke ich manchmal: Den kannst du perfekt in eine solche Welt schmeißen und dann mal sehen, was bei rauskommt. Aber meistens denke ich einfach nur nach und mein Kopf gibt mir dann schon die abstrusesten Welten aus.
 
 Hast Du Vorbilder?

Was sagt man an solch einer Stelle? Ein direktes Vorbild habe ich nicht. Ich bewundere einige Leute für ihre Talente, z.B. Tom Finn für seine Art vorzulesen. Aber ansonsten versuche ich einfach nur ich selbst zu sein und dabei so positiv wie möglich zu sein.

Wie fühlt es sich an seine eigene Werke im Bücherladen zusehen?
 
Diese Frage liebe ich immer. Am liebsten würde ich dann laut in ein Mikrofon schreien und wild durch die Gegend tanzen, damit die Leute in etwa wissen, wie sich das anfühlt. Es ist unbeschreiblich schön. Man ist stolz auf sich selbst. Vor allem, wenn dann noch jemand das Buch in der Hand hält, sich den Klappentext durchliest und anschließend zur Kasse geht, um es mit nach Hause zu nehmen. Das ist einfach nur toll.

Wenn Du einen Tag mit einer "berühmten" Person verbringen dürftest, wer hätte dann die Ehre?

Ich denke, da würde ich den 11. Doctor wählen. Für die nicht Serienjunkies unter uns: Der Doctor ist ein Timelord und reist mit seiner TARDIS durch Zeit und Raum und erlebt dabei die unglaublichsten Abenteuer. Ein Tag mit ihm würde vermutlich mehr Inspiration bieten, als ich in einem Leben verarbeiten könnte.

Was wünscht Du Dir für die Zukunft?

Ehrlich gesagt nicht viel. Ich möchte mein sonniges Gemüt mein (hoffentlich langes) Leben lang beibehalten, damit ich es genießen kann. Und vielleicht den ein oder anderen weiteren Leser von meiner Arbeit überzeugen. Das würde mir schon reichen. :)

Vielen lieben Dank an Ann-Kathrin Karschnick das sie sich die Zeit für das Interview genommen hat :)



Ihr neues Meisterwerk erschien im Oktober 2013 beim Papierverzierer Verlag

Europa liegt nach einem fehlgeschlagenen Experiment im Jahr 1913 und diversen Kriegen mit Amerika in Trümmern. Mithilfe des damals führenden Wissenschaftlers Nicola Tesla bauten die Saiwalo, eine überirdische Macht, Europa langsam wieder auf. 120 Jahre später erschüttert eine Mordserie Hamburg, die sich niemand erklären kann. Leon, ein Anhänger der Saiwalo und Mitglied der Kontinentalarmee, wird auf die Fälle angesetzt und trifft bei seinen Ermittlungen auf die rätselhafte Tavi. Wer ist sie und wieso ist sie so fest von der Schuld der Saiwalo an den Morden überzeugt? 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

1 Kommentar:

  1. Cooles Interview. Die Autorin scheint mir sehr sympathisch. Von dem Buch habe ich bereits Interessantes gehört. Ich glaube das wandert direkt mal auf meine WuLi.

    AntwortenLöschen