Autorin : Valerie Shaw
Format : Taschenbuch / 321 Seiten
Verlag : Books on Demand
Preis :
ISBN : 9783741227851
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Klappentext :
Die junge Studentin Valerie trifft auf den Investmentbanker und Womanizer Jason. Er entführt sie in die Welt des schönen Scheins und des Jetsets. Und sie verliebt sich in ihn.
Vom Klappentext hat mich das Buch Maniac Liebe verrückt von Valerie Shaw schon direkt angesprochen, gerade weil es über die Abhängigkeit in der Liebe handeln sollte.
Ab der ersten Seite kamen bei mir dann aber auch schon die ersten Probleme auf.
Die Handlung war, naja mal abgesehen von einem mini Bruchteil sehr langatmig und viele Kapitel wurden mit unnötigem Kram in die Länge gezogen. Die Story sollte von Valerie und Jason handeln, allerdings werden hier auch Valeries Freundinnen Chloé und Alex bis ins kleinste Detail beleuchtet. Sehr intressant fand ich es nicht und was es da drin zu suchen hatte? vielleicht Lückenfüller, man weiss es nicht.
Aber das war noch nicht alles, was mir negativ aufgefallen ist, auch der Erzählstil war sehr einschläfernd und kam absolut abgehackt rüber. Auch baute die Autorin hier SMS Protokolle ein, die als solches nicht gleich identifiziert werden konnten. Das ganze hatte etwas von pubertierenden Kinderunterhaltung und keineswegs von Erwachsenen. Man fragt sich auch unweigerlich, ob es Fiktion oder Realität ist und als Erfahrungsbericht vermarktet werden musste.
Potential wäre mit Sicherheit hier vorhanden gewesen, wurde aber nicht genutzt.
Leider geht es auch direkt weiter, nämlich mit den Protagonisten. Diese waren flach beschrieben und man konnte sich KEIN eigenes Bild von ihnen machen, da es hier an vielen Infos und auch an Emotionen fehlten. Valerie die Studentin ist, Jason der I-Banker waren wohl noch das einzigste was mir bei beiden haften geblieben ist. Ich hatte ja immernoch Hoffnung das irgendwo in diesem Buch ein Ass in Form von Spannung oder einer Besserung vertreten sein könnte, aber das war leider Fehlanzeige.
Das die Autorin hier Herzblut einfliessen ließ, kann ich mir gut vorstellen und es tut mir auch absolut leid, aber mit ihrem Werk wurde ich nicht warm.
Fazit :
Konnte mich gar nicht von sich überzeugen!
Von mir gibt es
2/5
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