Originaltitel : Salvage the Bones
Autorin : Jesmyn Ward
Format : Hardcover
Seiten : 320
Verlag : Antje Kunstmann Verlag
Preis : 21,95 € [D]
ISBN : 978-3888978616
Meine Meinung
Wir begleiten Esch und ihre Familie über zwölf heiße Sommertage im Jahr
2005, die schließlich im verheerenden Hurrikan Katrina enden.
Jesmyn Ward schreibt in einer sehr bildhaften Sprache, gespickt mit Metaphern und Vergleichen, die vor meinen Augen die bleierne Hitze des Südens und die Armut der Familie auferstehen ließen. Die Autorin ist selbst Afro-Amerikanerin und hat die Armut der Schwarzen in den Südstaaten und Hurrikan Katrina selbst erlebt. Dementsprechend empfand ich die Kapitel über den Hurrikan als den besten Teil des kompletten Buchs.
Jesmyn Ward schreibt in einer sehr bildhaften Sprache, gespickt mit Metaphern und Vergleichen, die vor meinen Augen die bleierne Hitze des Südens und die Armut der Familie auferstehen ließen. Die Autorin ist selbst Afro-Amerikanerin und hat die Armut der Schwarzen in den Südstaaten und Hurrikan Katrina selbst erlebt. Dementsprechend empfand ich die Kapitel über den Hurrikan als den besten Teil des kompletten Buchs.
Leider hatte ich mir von diesem Buch deutlich mehr versprochen, als es tatsächlich ist. Der Roman beginnt mit der Geburt der Welpen, denn die Familie wird von einem Hund begleitet.
Man findet immer wieder Sätze, wo man mehrmals lesen muss um zu verstehen was die Autorin dem Leser eigentlich vermitteln möchte. (Übersetzungsfehler schliesse ich aus)
Ein Beispiel :
Die Charktere waren alle sehr unterschiedlich. Und man wusste sofort das es sich um eine arme Familie handelt, einen Alkoholiker als Vater und auch die Brüder machten den Eindruck, das mit ihnen auch etwas nicht stimmte und dann Esch die so jung schwanger wird."Das Licht im Bad ist dick..." (S. 111)
Mich hat das Buch allerdings nicht wirklich überzeugen können, aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.
Von mir gibt es :
3/4
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