Autorin : Inca Vogt
Format : Ebook
Verlag : Self Publish
Preis : 2,99€
ASIN : B01N0R40II
Klappentext:
Als junge Ausreißerinnen in Frankfurt spurlos verschwinden, interessiert es kaum jemanden. Yvy ist eine von ihnen und bittet Toni Amato bei der Suche nach ihrer vermissten Freundin Julia zu helfen.
Kurz darauf wird Julias Leiche gefunden. Wenige Stunden später verschwindet auch Yvy und Toni erhält eine tödliche Warnung.
Während Kante versucht, die Drahtzieher einer skrupellosen Baby-Mafia zu überführen, stürzt sich Toni in eine Undercovermission, bei der sie buchstäblich in Teufels Küche gerät.
"Verlorene Kinder" von der Autorin Inca Vogt ist der bereits dritte Band der Amato - Reihe und wie auch schon die anderen Bücher von ihr, hat mich auch dieser sofort in den Bann gezogen.
Es ist wieder ein Psychothriller, der tief unter die Haut geht und ebenso sich fest ins Gehirn verankert.
Der Klappentext hat meine Neugier geweckt, obwohl Handlungen wo Kinder ins Spiel kommen, sind für mich als Mutter ja immer irgendwie "grenzwertig", da sie Ängste meistens fördern, aber hier war die Neugier einfach dann doch so groß, das ich darüber hinweggesehen habe.
Die Bücher sind zwar ansich untereinander abgeschlossen, allerdings knüpfen sie an die beiden Vorgänger an, daher ist es ratsam die Reihenfolge einzuhalten (lohnt sich wirklich) um ein besseres Verständnis über die Beziehungen ihrer Protagonisten zuerhalten.
Der Einstieg ins Buch fiel mir wieder relativ leicht, da Inca Vogt schon zu Beginn der Story den Leser in eine bestimmte Richtung lenkt.
Man kann erahnen was auf den Leser hier zukommt, dennoch ist vieles nicht vorhersehbar.
Dank des Spannungsbogen, den sie gekonnt bis zum Schluss aufrecht erhält, kommt in keinem ihrer Werke Langeweile auf, ganz im Gegenteil, denn die Autorin regt hier das Kopfkino gekonnt an und sorgt für Gänsehaut pur.
(So sollte es ja auch schließlich bei einem Psychothriller sein)
Inca Vogt hat einen sehr flüssigen Schreib und Erzählstil, der die Seiten nur so dahin fliegen lässt und dank ihrer doch recht detailierten Erzählungen, gehen das gelesene tief unter die Haut des Lesers.
Auch merkt man hier wieder das die Autorin nicht nur ihre Protagonisten und Handlungen weiterentwickelt hat, nein, sie selbst sich auch.
Zu den Protagonisten :
Hier gab es eine ganze Menge Nebencharaktere, wodurch ich anfangs doch namentlich ziemlich durcheinander gekommen bin, das änderte sich aber relativ schnell.
Die Hauptprotagonisten Toni Amato und Chris Kante haben sich, wie ich bereits erwähnte beide sehr stark weiterentwickelt.
Wer die anderen Werke von Inca Vogt gelesen hat, wird wissen das Toni sich gerne in brenzlinge Situationen begibt und das weit mehr als es für ihren Job als Journalistin nötig wäre.
Daher wird es niemanden überraschen das sie sich auch hier wieder weit aus dem Fenster lehnt.
Die Mischung aus Entführung von Ausreißerinnen und Baby Mafia ist der Autorin absolut geglückt.
Man fiebert mit den Protagonisten von Anfang an mit, ermittelt und hofft das es für alle Beteiligte gut ausgehen wird.
Den Leser erwarten hier spannende Wendungen, viele Opfer und ein starkes Team bestehend aus Toni und Chris.
Fazit :
Und wieder hat Inca Vogt einen packenden Psychothriller ins Leben gerufen.
Von mir gibt es
5/5
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