Autorin : Astrid Martini
Format : Taschenbuch /286 Seiten
Verlag : Heyne
Preis : 8,99€
ISBN : 9783453545823
Erschienen : August 2015
Klappentext :
Als Herrin eines exklusiven S/M-Club genießt Leah das Spiel mit zahlreichen Sklaven, die sie verehren. Als sie erfährt, dass ihr Vater sich verspekuliert hat und den Club an den Rand des Ruins getrieben hat, droht ihre heile Welt zu zerbrechen. Um ihre Existenz zu retten, lässt sie sich auf einen Deal mit ihrem ehemaligen Schwarm Dominik ein, der sie vor Jahren eiskalt abblitzen ließ : Er wird Teilhaber ihres Clubs, und zudem wird Leah ihre Dienste als Herrin in seinem Club in Nizza zur Verfügung stellen.
Dort angekommen, muss sie entsetzt feststellen, dass Dominik nur eines im Sinn hat : Sie soll sich ihm mit Haut und Haaren unterwerfen...
In Eisrose von der Autorin Astrid Martin geht es in erster Linie um den Bereich der BDSM. Ich habe schon einige dieser Bücher gelesen, aber dieses hier lässt sich mit keinem vergleichen.
Es ist mit Sicherheit kein Abklatsch von SOG, denn hier gibt es keine jungfräuliche Studentin.
Die Dominanz und Unterwerfung spielen hier eine große Rolle. Herrin Leah, die mit ihrem Vater zusammen einen SM Club führt, liebt das Spiel mit den Sklaven.
Der Club allerdings steht kurz vor dem Ruin.
Leahs ehemaliger Schwarm Dominik, ebenfalls Dom steigt als Teilnehmer mit in den Club ein. Allerdings stellt er die Forderung, das Leah sich ihm unterwirft. Diese ist alles andere als begeistert von seinem Plan und trotzdem fühlt sie sich immernoch sehr stark zu ihm hingezogen.
Wer auf romantische Handlungen warte, warte vergebens.
Astrid Martin hat einen sehr angenehmen Schreib und Erzählstil, der es einem leicht macht das Buch in einem Rutsch zu lesen.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und werden aus der Erzähler Perspektive erzählt.
Nebenbei erfährt man viel über die Vergangenheit der Protagonisten.
Diese sind sehr einzigartig, nicht nur durch ihre Dominante Ader. Leah und Dominik machen sich das Leben gegenseitig schwer, sie sind wie Hund und Katze,Gefühle sind für beide Fremdwörter aber genau das verpasst der Story das gewisse etwas. Ich mag Geschichten, wo es nicht immer nur wie geplant verläuft und die Protagonisten Ecken und Kanten haben. Genau diese machen sie dem Leser um einiges sympathischer. Es macht die komplette Handlung nur noch spannender und interessanter.
Fans der BDSM werden mit Eisrose voll auf ihre Kosten kommen.
Fazit :
Ein prickelnder BDSM Roman, der den Leser so schnell nicht los lassen wird.
Von mir gibt es
4/4
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